Die Deutsche Dogge ist weltbekannt und weltberühmt. Sie gilt als der Apoll unter den Hunden. Die Deutsche Dogge ist ein extrem großer und mächtiger aber zugleich sehr eleganter und sensibler Hund. Sie hat eine erhabene, souveräne und zugleich anmutige Erscheinung und eine einzigartige Ausstrahlung.
Die Deutsche Dogge ist ein liebenswerter, gutmütiger und stürmischer Partner. Durch ihre imposanten Ausmaße und ihre Sportlichkeit ist sie sicherlich kein Jedermanns-Hund. Auch die vermeintlich geringe Lebenserwartung schreckt viele Hundeliebhaber ab, sich näher mit der Deutschen Dogge zu beschäftigen. Dabei ist sie, sobald sie erstmal angekommen ist, ein wundervoller vierbeiniger Freund mit einem großem Herz und wachsamen Verstand.

Die Deutsche Dogge ist ein liebevoller und anhänglicher Hund. Aufgrund ihrer imposanten Erscheinungsbildes, bedingt durch Größe und Gewicht, ist die Dogge wie alle großen Hunde nicht in gänzlich unerfahrene Hände abgegeben werden. Doggen sind tolle Familienhunde die mit Kindern bedächtig umgehen können und im Zweifel auch für ihre Besitzer eine Schutzfunktion erfüllen. Wer eine Deutsche Dogge kaufen möchte, sollte im Vorfeld prüfen ob er die Rahmenbedingungen erfüllen kann um dem Tier ein gutes Zuhause zu bieten. Auch sollten entsprechende Führungsqualitäten und genügend Kraft vorhanden sein um der Dogge “Herr” zu werden

Die Dogge ist ein sportlicher Hund. Agil, temperamentvoll und unheimlich schnell. Sie fordert den Auslauf nicht aktiv ein, dafür ist sie zu stolz. Dennoch schätzt sie ausgedehnte Spaziergänge und kann auch prima am Rad geführt werden. Aber inbesondere Welpen und junge Hunde dürfen von Ihren Besitzern nicht zu stark ausgelastet werden.

  • Doggenwelpen sollten in der Anfangszeit kleine Spaziergänge von 15 Minuten unternehmen. Eine Steigerung auf bis zu 30 Minuten kann nach einigen Wochen erfolgen, mehr sollten es für Welpen keinesfalls werden.
  • Doggen befinden sich im Alter von drei bis sieben Monaten in ihrer Hauptwachstumsphase. Vermeiden Sie auch hier ausgedehnte Radtouren und Gewaltmärsche. Gegen Ende der Hauptwachstumphase sind 60 minütige Spaziergänge bereits möglich, fangen sie aber lieber später als früher damit an.
  • Ab einem Alter von zwölf Monate kann man, je nach Konstitution und Körper des Hundes, auch längere Touren und Spaziergänge durchführen.
  • Ausgewachsene und gesunde Tiere schaffen mühelos auch ihre 20 – 25 km Radtouren.

Sofern der Charakter es zulässt darf und soll die Dogge auch die Möglichkeit erhalten, sich ohne Leine frei zu bewegen. Üblicherweise sind Doggen gelehrige und friedvolle Tiere, die sich bei Kontakt mit anderen Hunden auch noch gut abrufen lassen.


Aufgrund ihrer Historie steckt in jeder Dogge auch noch ein Rest Jagdhund. Der Trieb ist in den letzten 200 Jahren zurückgezüchtet worden kann aber vereinzelt zum Vorschein kommen. Durch den Besuch einer Hundeschule und der richtigen Hundeerziehung kann hier aber durch die Besitzer entsprechend gegengesteuert werden. Insbesondere bei Spaziergängen sollten sie stets darauf achten, dass sich ihre Dogge nicht zu weit von Ihnen entfernt, damit Sie sie im Zweifel noch abrufen können.